Die European Coordination Via Campesina (ECVC) ist eine Basis-Genossenschaft von Kleinbauern und -bäuerinnen in ganz Europa.
Kleinbauern und -bäuerinnen stehen heute vielen Herausforderungen gegenüber. Der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt wirken sich direkt auf ihre Felder aus. Verschärft wird die Landwirtschaftskrise durch die geopolitische Lage. Diese Ereignisse machen deutlich, dass die internationalen Märkte nicht geeignet sind, die Agrarpreise im öffentlichen Interesse zu regulieren.
Die ECVC kämpft für selbstbestimmte Ernährung, Agrarökologie und die Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen. Sie ist der festen Überzeugung, dass Farmer*innen am besten in der Lage sind, den für die Verbesserung des europäischen Agrarmodells erforderlichen Systemwandel herbeizuführen. Sie geht davon aus, dass durch die Organisation von Rechteinhabern, die ihre Rechte einfordern und schützen, ein sozialer Wandel möglich ist.
Unter anderem leistet die ECVC die folgenden Arbeiten:
Die ECVC muss ihre Präsenz in den politischen Gremien fortsetzen und verstärken, um der Stimme der Farmer*innen Gehör zu verschaffen.